Die Waren werden zum Zeitpunkt der Lieferung durch den Lieferanten auf die Bilanz der JTW genommen. Dadurch verkürzt sich die Bilanz des Unternehmens um den Warenwert für den Zeitpunkt der Vorratshaltung.
Die Waren werden zum Zeitpunkt der Fertigstellung an die JTW verkauft und so auf die Bilanz von JTW genommen. Dadurch verkürzt sich die Bilanz des Unternehmens um den Warenwert für den Zeitpunkt bis zum Verkauf.
JTW vereinbart mit dem Unternehmen ein Zahlungsziel, das deutlich länger ist, als das mit dem Lieferanten vereinbarte. Durch das längere Zahlungsziel und der späteren Rechnungsstellung (erst nach Warenlieferung an das Unternehmen) verkürzt sich der Cash-2-Cash Zyklus (C2C), was die Liquidität im Unternehmen erhöht.
Das Unternehmen erhält sofort nach Fertigstellung und Verkauf an JTW den Verkaufsbetrag. Durch die sofortige Bezahlung der fertiggestellten Waren verringern sich die Außenstände und verkürzt sich der Cash-2-Cash Zyklus (C2C), was die Liquidität im Unternehmen erhöht.
Die Reduktion der Vorratshaltung in Verbindung mit der Ausweitung der Zahlungsziele, sowie die Reduktion der Warenlagerung in Verbindung mit der sofortigen Bezahlung verbessert die Kennzahlen DIO, DPO, DSO und C2C und auch die Verschuldungsquote.
Die optimierten Bilanzkennzahlen haben Einfluss auf die Bonitätsbeurteilung, bzw. auf das Rating des Unternehmens. Mittelfristig lässt sich so das Unternehmensrating verbessern.
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